Auf unserem Blog finden Sie aktuelle Beiträge rund um das Thema erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Kommentare und Anregungen nehmen wir gerne unter info@aeesuisse.ch entgegen.
Wir haben es gelesen, gehört und gesehen: am 20. Oktober haben Parlamentswahlen stattgefunden, die in die Geschichte eingegangen sind. Für Schweizer Verhältnisse kommt das Resultat einem Erdrutsch gleich. Die Klimakrise dominierte die Wahlen 2019 in einem Ausmass, wie das die Schweizer Politik noch bei keinem anderen Thema erlebt hatte.
Im Zusammenspiel mit anderen Technologien machen Speicher das Energiesystem wirtschaftlicher und zuverlässiger, die Energieversorgung breiter und die Energieverwendung flexibel und komfortabler.
2017 hat die Schweiz mit der Energiestrategie 2050 und der Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens zwei Grundsatzentscheide gefällt: Sie will eine Politik, die die Schweiz in eine nachhaltige und erneuerbare Energiezukunft führt. Die Ziele sind klar: Ausbau erneuerbarer inländischer Energien, Steigerung der Energieeffizienz sowie massive Reduktion der Treibhausgase.
Die Klimakrise ist auf der Agenda hoch nach oben gerückt. Die Medien berichten täglich: Klimastreiks, Klimawahl, Flugticketabgabe, CO2-Gesetz, Energiewende. Letztere erlebt derzeit ein regelrechtes «Bashing»: Alles laufe schief mit der Energiewende. Sie werde nie funktionieren. 2017 sei ein Fehlentscheid passiert, den wir teuer zu bezahlen hätten.
Wir erinnern uns: Der Volkswagen-Konzern hat jahrelang Dieselautos so manipuliert, dass sie nur auf dem Prüfstand die Abgasgrenzwerte einhalten, nicht aber auf der Strasse. Der Betrug flog im September 2015 in den USA auf, das Unternehmen gestand die Manipulation ein. Weltweit sind elf Millionen Fahrzeuge betroffen, die meisten davon in Europa. Im April 2019 hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn und vier weitere VW-Mitarbeiter Anklage erhoben.
60'000 Jugendliche gingen Mitte März auf die Strasse und protestierten lauthals gegen unsere Passivität im Umgang mit der Klimakrise. Sie fordern den Klimanotstand und eine Reduktion des CO2-Ausstosses in der Schweiz auf Null bis 2030. In der NZZ am Sonntag hat sich am gleichen Wochenende Hans Rentsch, Ökonom, belehrend zur Klimabewegung geäussert. Er wirft der Jugend Naivität und einen eklatanten Informationsmangel vor.
Alle schreiben über Greta Thunberg, ein 16-jähriges Mädchen, das den grossen dieser Welt ins Gewissen redet. Sie stört sich an der Passivität der Elite, die die Klimakrise nicht energisch genug anpacken will. Ihre Zukunft steht auf dem Spiel und damit die Zukunft aller kommenden Generationen. Thunberg bewegt und löst Proteste aus. Auch hierzulande gehen die Schülerinnen und Schüler auf die Strasse, bleiben dem Schulunterricht fern und «fordern den Klimanotstand».
Am 29. März 2019 findet im Stade de Suisse in Bern der 2. Schweizerische Stadtwerkekongress statt. Warum sich der Besuch lohnt, erläutert Katharina Weber, Leiterin Kommunikation von Swisspower.
Es war ein weiterer Sommer wie wir ihn so schnell nicht vergessen werden. In der Kaffeepause, beim Small Talk im Lift oder am Grillabend: Die Hitzewelle war das Gesprächsthema. Obwohl Hitzerekorde von 40 Grad und mehr, wie sie in 2003 auftraten, ausblieben, scheint sich der Sommer 2018 in die Top 3 der heissesten Sommer seit Messbeginn 1864 einzureihen. Neben der Hitze gab aber vor allem auch die lange Trockenperiode zu diskutieren.
Bern (energate, 10.09.18) - Die Wärme Initiative Schweiz ist ein neues Projekt der AEE SUISSE, der Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Bei der Initiative handelt es sich um eine "Wirtschaftsallianz", die den Schweizer Wärmesektor bis 2050 komplett erneuerbar und CO2-neutral gestalten will. Doch was braucht es, damit diese Vision Wirklichkeit werden kann? Stefan Batzli, Geschäftsführer der AEE Suisse, gibt Antworten.